AGB
Institut Strolz OG
Brofinga 4
6822 Satteins
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- Geltungsbereich und Vertragsabschluss
- Die Institut Strolz OG (im Folgenden „Veranstalterin“ bzw. „My Hope“ genannt, weil als solche auftretend) erbringt ihre Leistungen ausschließlich auf der Grundlage der im Folgenden festgehaltenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden „AGB“ genannt). Diese gelten für sämtliche rechtlichen Beziehungen zwischen My Hope und deren Kunden, auch wenn auf diese nicht ausdrücklich Bezug genommen wird. In Bezug auf Rechtsbeziehungen mit Verbraucher*innen im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes (KSchG) gelten die nachfolgenden AGB insofern, als dass durch diese die dem*der Verbraucher*in zustehenden Rechte nicht verletzt oder eingeschränkt werden.
- Etwaige diesen AGB widersprechende AGB eine*r Kund*in werden ausdrücklich nicht akzeptiert, sofern dies nicht im Einzelfall explizit und schriftlich vereinbart worden ist. My Hope widerspricht solchen AGB von Dritten somit ausdrücklich. Eines eigenen Widerspruchs gegen etwaige AGB des*der Kund*in durch My Hope bedarf es nicht.
- Änderungen der AGB werden dem*der Kund*in jeweils bekannt gegeben und gelten stets dann als mit vereinbart, wenn der*die Kund*in nicht binnen 14 Tagen schriftlich widerspricht. Auf die jeweilige Bedeutung des Schweigens wird der*die Kund*in explizit hingewiesen. Die Fiktion der Zustimmung durch das Schweigen gilt nicht für die Änderung von wesentlichen Vertrags- bzw. Leistungs-Inhalten (bspw. Entgelt, etc.).
- Maßgeblich ist die jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Fassung der AGB. Abweichungen oder diese ergänzende Abreden zwischen den jeweiligen Parteien sind nur insofern wirksam, als dass diese explizit und schriftlich von My Hope bestätigt oder angenommen worden sind.
- Sämtliche von My Hope ausgestellten Angebote sind freibleibend und bis zu deren schriftlichen Annahme für My Hope unverbindlich.
- Sollten einzelne Bestimmung der vorliegenden AGB unwirksam sein oder werden, wird dadurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.
- Leistungsumfang und Abwicklung des Auftrags / Mitwirkungsobliegenheit
- Im Rahmen des jeweiligen Auftrages hat der*die Kund*in My Hope zeitgerecht sämtliche relevanten Informationen und Unterlagen zur Verfügung zu stellen, welche für die Abwicklung des jeweiligen Auftrages essenziell sind. Dies gilt auch für Umstände bzw. Informationen, welche erst während der Abwicklung des Auftrages bekannt werden oder auftreten. Einen etwaigen Aufwand, welcher dadurch entstanden ist, dass Teilarbeiten von My Hope aufgrund von unrichtigen, unvollständigen, oder nachträglich geänderten Informationen wiederholt bzw. neu ausgeführt werden müssen, oder dadurch verzögert werden, hat der*die Kund*in selbst zu tragen.
- Der*Die Kund*in garantiert My Hope, dass sämtliche Unterlagen und Informationen, welche er*sie My Hope für die Durchführung eines Auftrages zur Verfügung gestellt hat frei von Rechten Dritter sind, und somit in weiterer Folge ohne Probleme von My Hope benutzt werden dürfen. Sofern My Hope von Dritten diesbezüglich in Anspruch genommen wird, hat der*die Kund*in My Hope – jedenfalls im Innenverhältnis – schad- & klaglos zu halten. Der*Die Kund*in hat My Hope sämtliche Nachteile zu ersetzen, welche dieser durch eine solche Inanspruchnahme von Dritten entstehen. Insbesondere hat der*die Kund*in My Hope bei der Abwehr von etwaigen Ansprüchen Dritter zu unterstützen.
- Webshop & Online Ticketing
- Mit der Betätigung des Feldes „jetzt kaufen“ im Webshop stellt der*die Kund*in My Hope ein Angebot. Erst mit der Zuteilung und der Übersendung einer Transaktionsnummer durch My Hope an die von dem*der Kund*in angegebenen E-Mail Adresse kommt der Vertrag zwischen dem*der Kund*in und My Hope zustande.
- Die Bezahlung im Webshop für Tickets zu den Veranstaltungen von My Hope ist per Kreditkarte, Online-Sofortüberweisung oder PayPal möglich. Die gesetzliche Mehrwertsteuer ist in diesen Fällen stets in dem ausgeschriebenen Preis enthalten.
- Der jeweilige Gesamtpreis im Webshop ist nach dem jeweiligen Vertragsschluss sofort zur Zahlung fällig. Jedes Online-Ticket erhält erst durch die jeweils vollständige Bezahlung dessen Gültigkeit.
- Das jeweilige Ticket wird per E-Mail an die von dem*der Kund*in My Hope auf der Website bekannt gegebene E-Mail-Adresse versendet. Der sich darauf befindende Code stellt die Identifikationsreferenz eines rechtmäßig gekauften Tickets dar und bildet somit die Grundlage zur Eintrittsberechtigung zu der jeweiligen Veranstaltung. Mit der Eintrittsberechtigung akzeptiert der*die Kund*in gleichzeitig auch die vorliegenden AGB, sowie die Hausordnung des jeweiligen Veranstaltungsortes.
- Tickets dürfen von dem*der Kund*in oder Dritten nicht missbräuchlich verwendet, kopiert oder verändert werden. Sofern öffentlich über den Webshop nichts anderes kommuniziert worden ist, gilt beim Zutritt zu der jeweiligen Veranstaltung das Prinzip des ersten Zutritts.
- My Hope übernimmt keinerlei Haftung für den fahrlässigen Umgang mit den mobilen Tickets in Zusammenhang mit einem etwaigen daraus resultierenden Datenverlust.
- My Hope behält sich das Recht vor einzelne Veranstaltungen oder Eigenproduktionen terminlich zu verschieben, sofern solche Änderungen bzw. Verschiebungen zumutbar und sachlich zu rechtfertigen sind. In einem solchen Falle, bzw. im Falle einer Absage werden keine Spesen ersetzt (bspw. Anfahrt, Hotel, etc.).
- Gutscheine können ausschließlich auf der My Hope-Website und ausschließlich für die auf dieser angebotenen Leistungen eingelöst werden. Bei Verlust, Diebstahl oder Entwertung des Gutscheins wird von My Hope kein Ersatz gewährt. Eine Rückgabe, Barablöse oder ein Umtausch sind ausdrücklich ausgeschlossen. Ein kommerzieller Wiederverkauf des Gutscheins ist ausdrücklich untersagt und wird bei öffentlichem Bekannt werden von My Hope jedenfalls zur Anzeige gebracht.
- Die Verwendung der personenbezogenen Daten des*der Kund*in erfolgt auf der Grundlage der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Details dazu können unseren Datenschutzbestimmungen entnommen werden, welche als solche einen integralen Bestandteil der vorliegenden AGB darstellen.
- Drittleistungen
- My Hope behält sich das einseitige Recht vor, nach eigenem Ermessen Aufträge, Unteraufträge oder vertragsgegenständliche (Dienst-) Leistungen an sachkundige Dritte Erfüllungsgehilfen abzugeben bzw. solche zur Erfüllung der Leistungsverpflichtungen einzusetzen. Dies erfolgt – sofern nichts anderes vereinbart worden ist – stets im Namen von My Hope selbst.
- Termine und Fälligkeiten
- Liefer- oder Leistungstermine sind für My Hope stets nur dann verbindlich, sofern diese schriftlich und ausdrücklich vereinbart bzw. von My Hope schriftlich bestätigt worden sind.
- Sofern sich eine vereinbarte Lieferung oder Leistung von My Hope aus Gründen, welche sie nicht zu vertreten hat (höhere Gewalt bzw. unvorhersehbare und unabwendbare Ereignisse) auf eine absehbare oder nicht absehbare Zeit verzögert, gerät My Hope dadurch nicht in Leistungsverzug – die Leistungsverpflichtungen ruhen für diese Zeit, sodass sich die Frist zur Leistungserbringung bzw. Lieferung entsprechend verlängert. Dies gilt ausdrücklich auch für Fixgeschäfte, sofern My Hope an der Verzögerung kein Verschulden trifft – die Beweislast liegt dabei bei dem*der Kund*in.
- Bei einer Leistungs- oder Lieferungsverzögerung von voraussichtlich mehr als zwei Monaten, oder von einer gar unvorhersehbaren Dauer sind sowohl der*die Kund*in als auch My Hope – unter Einhaltung einer angemessenen Nachfristsetzung von 14 Tagen – dazu berechtigt schriftlich einseitig von dem ursprünglichen Vertrag zurückzutreten. Dabei sind etwaige Schadenersatzansprüche des*der Kund*in ausdrücklich ausgeschlossen, es sei denn, er*sie kann ein grob fahrlässiges bzw. vorsätzliches Handeln nachweisen.
- Zahlungsverpflichtung & Eigentumsvorbehalt
- Sämtliche von My Hope ausgeschriebenen Preise sind Fixpreise und verstehen sich als Netto-Preise. Dies gilt nicht für die Ausschreibung der Preise an Verbraucher*innen iSd. Konsumentenschutzgesetzes (KSchG) – hier werden stets die Brutto-Preise kommuniziert.
- Sofern nichts anderes vereinbart worden ist, entsteht eine Zahlungsverpflichtung zugunsten von My Hope schon für jede einzelne bereits erbrachte (Teil-) Leistung.
- Von My Hope gelieferte Ware bleibt bis zum Zeitpunkt der vollständigen Bezahlung des*der Kund*in im Eigentum von My Hope.
- Zahlungsmodalitäten & Aufrechnungsverbot
- Sofern nichts anderes vereinbart worden ist wird der jeweilige Rechnungsbetrag mit dem Zeitpunkt der Übermittlung der jeweiligen Rechnung durch My Hope („Rechnungslegung“) an den*die Kund*in jeweils ohne Abzüge fällig.
- Sofern nichts anderes vereinbart worden ist hat der*die Kund*in den My Hope jeweils zu entrichtenden Geldbetrag unmittelbar über die zur Verfügung gestellten Zahlungsoptionen zu bezahlen – spätestens jedoch binnen 14 Tagen nach erfolgter Rechnungslegung auf dessen dem*der Kund*in bekanntgegebenen Geschäfts-Bankkonto zu überweisen.
- Im Falle eines Zahlungsverzuges des*der Kund*in hat My Hope diese*n zu mahnen und diese*n unter Setzung einer angemessenen Nachfrist von 14 Tagen erneut zur Zahlung aufzufordern. Kommt der*die Kund*in dieser erneuten Aufforderung erneut nicht nach, behält sich My Hope das Recht vor die gesetzlich festgelegten Verzugszinsen zuzüglich Mahnspesen zu verrechnen (§456 UGB; §1000 ABGB). Die Geltendmachung weitergehender Rechte, Forderungen oder dadurch entstandener Kosten bleibt davon unberührt.Ein andauernder Zahlungsverzug des*der Kund*in (zumindest zweimal erfolglos gemahnt und das verstreichen lassen der Nachfrist) berechtigt My Hope dazu, sämtliche anderen (Teil-) Leistungen aus anderen Verträgen mit der*demselben Kund*in sofort fällig und somit in Rechnung zu stellen. Darüber hinaus behält sich My Hope in einem solchen Fall das Recht vor weitere Leistungen bis zur vollständigen Begleichung des noch ausstehenden Betrages durch den*die Kund*in zurückzuhalten.
- Solange etwaige Forderungen des*der Kund*in gegenüber My Hope von letzterer Instanz nicht schriftlich anerkannt, oder durch ein Gericht festgestellt worden sind ist der*die Kund*in nicht dazu berechtigt mit eigenen Forderungen gegen jene von My Hope aufzurechnen.
- Vorzeitige Auflösung & Stornierung
- Für den*die Kund*in besteht beim Kauf eines Online-Tickets zu den Veranstaltungen und Eigenproduktionen von My Hope gemäß §18 Abs. 1 Z 10 FAGG kein Rücktrittsrecht.
- Gewährleistung und Haftung
- Ungeachtet der Art der Entstehung eines Schadens haftet My Hope ausschließlich für von ihr bzw. ihren Erfüllungsgehilfen oder Auftragnehmern grob fahrlässig oder vorsätzlich verschuldeten Sach- und Vermögensschäden. Die Beweislast für ein zumindest grob fahrlässiges Handeln von My Hope, deren Erfüllungsgehilfen bzw. Auftragnehmern liegt jeweils bei jener Person, die behauptet in ihren Rechten verletzt worden zu sein.
- Sofern nichts anderes vereinbart worden ist, haftet My Hope nicht für Verbindlichkeiten gegenüber Dritten, welche aus einer mangelnden Bereitstellung an relevanten Informationen, mangelnder Überprüfung der rechtlichen Umstände, mangelnde Einholung von Genehmigungen und Bewilligungen oder ähnlichem entstanden sind. Sofern My Hope aus solchen oder ähnlichen Gründen von Dritten in Anspruch genommen wird, haftet der*die Kund*in My Hope zumindest im Innenverhältnis. Der*Die Kund*in hat My Hope diesbezüglich grundsätzlich schad- und klaglos zu halten.
- Anzuwendendes Recht, Erfüllungsort & Gerichtsstand
- Sämtliche mit My Hope abgeschlossenen Verträge oder Aufträge, sowie alle daraus abgeleiteten wechselseitigen Rechte und Pflichten zwischen dem*der Kund*in und My Hope unterliegen ausschließlich dem österreichischen Recht. Etwaige Verweisungsnormen, sowie das UN-Kaufrecht werden ausdrücklich ausgeschlossen.
- Sofern nichts anderes vereinbart worden ist, ist der Erfüllungsort stets der Sitz von My Hope. Im Falle des Versands einer Ware geht die Transportgefahr unmittelbar mit der Übergabe der Ware an das durch My Hope ausgewählte Transportunternehmen auf den*die Kund*in über.
- Als Gerichtsstand wird das jeweils sachlich zuständige Gericht in Vorarlberg vereinbart. Ungeachtet dessen behält sich My Hope das Recht vor, den*die Kund*in an dessen allgemeinen Gerichtsstand zu klagen.